wir vermitteln Hunden ein Zuhause
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Zanzis Adoptionsgeschichte ist einfach herzergreifend.

Nach langer Suche hatte der kleine Mann bereits im Juli Adoptanten gefunden und sollte ausreisen. Zwei Tage vor seiner Ausreise wurde jedoch ein Geschwulst in seinem Genick festgestellt, so dass der kleine Racker doch nicht ausreisen konnte. Die Adoptanten waren sehr enttäuscht, ließen aber viel Herzensgüte walten und gaben Zanzi jetzt im August, nachdem das Geschwulst entfernt wurde und er nunmehr fit war, erneut die Chance auf einen schönen Lebensabend.

Die Kosten der Operation haben diese sogar selbst übernommen. Zanzi hat ein wunderbares Zuhause gefunden und darf endlich den Betonboden seines Zwingers gegen eine warme Couch tauschen.

Viel Glück und Spaß, hoffentlich noch ein paar Jahre, miteinander und grüße uns Berlin.



Zanzi ist ein Mischlingsrüde und hat inzwischen etwa 13 betagte Lenze auf dem Rücken.

Der "Stationsopa", oder wie wir ihn liebevoll nennen "Methusalem", hat wohl kein besonders glückliches und schönes Hundeleben gehabt. Er wurde verlassen im Straßengraben gefunden und mit verletztem Hinterlauf in die Station gebracht. Offenbar wurde er angefahren und einfach liegen gelassen. Sein rechtes, hinteres Bein war verletzt und musste behandelt werden, daher auch das fehlende Fell.

Rassetechnisch denke ich werden wir uns irgendwo im Bereich eines Spaniel-Mixes bewegen, vielleicht irre ich auch - allerdings schließe ich mal Boxer, Schäferhund und Dogge aus.

Letztendlich verträgt er sich aber problemlos mit dem Menschen und anderen Hunden, so lange ihm niemand sein Futter neidet und ihm beim Fressen zu nahe kommt. Hier wird er direkt 10 Jahre jünger und verteidigt sein Napf wie ein Junghund. Zum Katzenjagen ist er offenbar zu faul oder zu alt und straft die Stationskatze einfach mit Missachtung. 

Zanzi  wird als Gnadenbrothund, mit einer Schutzgebühr von 70€, vermittelt, um dem "alten Herrn" noch eine Chance auf ein paar würdige Restjahre zu geben.