wir vermitteln Hunden ein Zuhause


Auch Mafia hat es geschafft und durfte dem Alltag des Shelters entfliehen. Sie wird bei Frauchen und Herrchen noch auf den Neufundländermischling der Familie treffen, der aber – genauso wie Mafia selbst – eher zu den ruhigen Vertretern gehört. Einen Teil der Woche wird Mafia mit ihrer Familie in Biedenkopf in der Eigentumswohnung verbringen und den anderen Teil der Woche im Haus mit Garten in Ommersheim. Langweilig wird es ihr aber in ihrem neuen Zuhause nicht werden - sie hat ja einen vierbeinigen Freund, der immer bei ihr ist.

Liebe Mafia, wir wünschen Dir alles Gute in Deinem neuen Zuhause, in dem Du Deine Angst jetzt komplett vergessen und ein unbeschwertes Leben führen kannst.



Mafia ist eine ca. 4,5 Jahre alte, kastrierte Tibetanische Mastiffhündin.

Mafia kam vor einiger Zeit in den Schutz unserer befreundeten Tierschützer in der Slowakei. Zuvor "lebte" sie bei einem "Züchter" dort vor Ort.

Mafia hatte wohl nie wirklich viel Kontakt mit dem Menschen gehabt. Denn sie begegnet dem Menschen zunächst sehr vorsichtig. Eher etwas ängstlich. Dies legt sich jedoch nach wenigen Tagen. Und nach weiteren wenigen Wochen wird sie sich in ihrer neuen Familie sehr wohl und zu Hause fühlen.

Mafia teilt sich zur Zeit im Shelter ihren Zwinger mit weiteren Hunden. Daher können wir gesichert sagen, dass Mafia mit anderen Hunden verträglich ist. In diesem Zusammenleben zeigt sie sich eher als eine unterwürfige Hündin. Jedoch nicht, wenn es um die Futtersituation geht. Hier zeigt sie den anderen nämlich sehr deutlich, wem die Futterschüssel gehört.

Im Zusammenleben mit dem Menschen ist sie, wie bereits geschrieben, zunächst sehr ängstlich. Aber sobald sie sich eingelebt hat, ist sie eine sehr ruhige und eher faule Hündin. Sie mag nicht so sehr das Laufen. Ja, selbstverständlich muss sie einige Male am Tag raus um sich zu lösen. Aber mehr möchte die Dame im mittleren Alter eigentlich nicht. Auch das Bellen liegt Mafia nicht so sehr, um nicht zu sagen, dass sie eigentlich so gut wie nie bellt.

Mafia kam in den Shelter in einem „nicht sehr schönen“ Zustand. Sie hatte mehrere Wunden auf der Haut. Diese wurden mit mehreren Medikamenten behandelt. Auch mehrere Blutproben wurden ihr entnommen. Irgendwann wurde dann ein Medikament gefunden, welches ihr half und die Wunden verschwanden. Eine Fehlfunktion der Schilddrüse konnte ebenfalls ausgeschlossen werden. Die Wunden an Mafia´s Körper sind komplett verheilt. Zurzeit muss nur noch das Fell nachwachsen. Aber hier sind sich alle einig. Sobald Mafia von ihrer Familie in die Arme geschlossen werden kann, sieht sie aus wie eine echte Löwin!

Möchten Sie der Löwin mit dem Namen Mafia eine wundervolle Zukunft schenken?